180-Grad_Regel: Um die Stetigkeit der Konstanz der Bewegungsrichtung zu gewährleisten, wird die 180-Grad-Regel verwendet. Diese trägt dazu bei, dass der Zuschauer nicht die Orientierung der Bildfolge verliert. Die Kamera bleibt die ganze Zeit auf der gleichen Seite der Achse (Handlungsachse) , sodass eine Links-Rechts-Orientierung entsteht, die nicht innerhalb eines Schnittes übersprungen werden darf. Wenn dies der Fall ist, entsteht ein Achsensprung, der nur schwer von Zuschauern nachvollzogen werden kann. Ein gutes Beispiel für die 180-Grad-Regel ist die Übertragung von Fußballspielen und anderen Sportevents. nach oben

 

21:9: Im Gegensatz zu anderen Formaten, wie zum Beispiel 4:3 oder auch 16:9, bietet dieses Ultra-Widescreen Format ein balkenfreies Kinoerlebnis und zudem, bessere Sicht bei beispielsweise Fußballübertragungen. nach oben

 

2D-Animation: Eine 2D-Animation ist eine flache Animationstechnik, die durch das Erstellen und Abspielen einzelner Bilder für den Zuschauer ein bewegtes Bild erschafft. Beispiele für berühmte 2D-Animationen sind unter anderem „The Simpsons“ und „Mickey Mouse“. nach oben

 

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Filmlexikon / Filmproduktion-0-9

 

30-Grad-Regel: 30-Grad-Regel: Die 30-Grad-Regel beinhaltet, dass sich die Position (Winkel – bezogen auf Achse Kamera-Bildinhalt/ Kameraachse) bei identischen Raum, um mindestens 30 Grad von der vorherigen Einstellung verändern muss, um einen sprunghaften Schnitt und die Entstehung eines „Jump Cut“ zu vermeiden. nach oben

 

4D-Filme: Bei 4D-Filmen handelt es sich um 3D-Filme, bei denen während der Vorführung sogenannte „Special-Effects“ eingesetzt werden. Zu diesen Spezial-Effekten zählen unter anderem Gerüche, Bewegung der Sitze oder ganzen Zuschauerrängen. Aber auch der Einsatz von Wind und Nebel wird eingesetzt. nach oben

 

4K-Auflösung: 4K gibt den Bildaufösungswert von Videos und Bildschirmen an und steht für die Zahl der horizontalen Pixel (3840×2160). Es handelt sich um einen sehr hochauflösenden Standart (Full HD Format) und somit benötigt eine 4K-Auflösung allerdings einen enormen Speicherbedarf. nach oben

 

5.1: Das 5.1-System (oder auch Surround-Sound 5.1 genannt) bietet den Standart der digitalen Tonformate. Es ist ein Mehrkanal-Tonsystem, bei denen fünf Hauptkanäle und ein separater Tieftoneffektkanal zur Verfügung stehen. Zu den Bestandteilen des Systems gehören Hauptlautsprecher, Surroundlautsprecher und Tiefentonlautsprecher. Die Hauptanwendungen finden sich im Kino und in der Heimanwendung wieder. nach oben

 

5D-Kino: Im Gegensatz zum 4D-Kino hat das 5D-Kino einiges mehr zu bieten. Es basiert zwar auf 3D und 4D-Kinos, doch ist es trotzdem eine neue Form des Erlebnis. Zu bieten hat es unter anderem Sensory Seats, ein Spezialeffekte System, Sonderbild, Acoustic Audio System und eine Stereo-Brille. Trotz alledem ist und bleibt dieses Kino eine Randerscheinung der Unterhaltungsindustrie. nach oben

 

70mm: Ein Bild kann die Auflösung bei 70mm bis zu 16K erreichen und die Bildqualität ist im Allgemeinen schärfer. Dazu bietet es auch mehr Spielraum für Details und einen größeren Farbraum an. Zwar ist es eine Filmtechnik aus dem Jahre 1896, dennoch bleibt sie bei einigen Regisseuren, wie unter anderem Tarantino, immer noch sehr beliebt. nach oben

 

8K-Auflösung: (manchmal auch: Ultra High Definition Television)
8.192´4.320 Pixel umfasst das Bildfeld dieses hochauflösende, digitale Format. Die Größenordnung sind 8000 Spalten und eine horizontale Bildauflösung. nach oben

 

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