Je nach Motiv und Intention eignen sich Timelapse insbesondere für die Demonstration eines Vorganges oder Prozesses. Bekannte Bildthemen sind der Sternenhimmel oder die Skyline einer Großstadt. Die beschleunigte Wiedergabe benötigt für einen derartigen Effekt viele Bilder bzw. lange Filmaufnahmen. Beispielsweise kann man für einen Zeitraum von eins bis zwei Stunden alle 20 Sekunden ein Bild aufnehmen, aus denen im Anschluss ein Film erstellt wird. In der Regel werden in der Sekunde im Zeitraffer demnach mit einer Frequenz von 24 bis 30 Bilder pro Sekunde abgespielt. Zu diesem Zweck existiert eine Vielzahl an Programmen, die zur Nachbearbeitung dienen, wie z.B. Adobe After Effects.
Spezielle Kameras werden nicht für die Erstellung dieser Methode benötigt. Dennoch ist es sinnvoll, eine qualitativ hochwertige Aufnahmekamera einzusetzen, um hochauflösende Bilder zu erhalten. Videos können mit einem extern gesteuerten Auslöser inklusive einer Timer-Funktion realisiert werden. Die Serienbildfunktion einer Kamera erlaubt Ihnen ebenso, gute Timelapse-Aufnahmen zu filmen. Bei dieser Filmmethode handelt es sich um ein aufwendiges Unterfangen, bei der Sie auf einen Fachmann angewiesen sind.
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